Sonntag, 1. Dezember 2019

Was bedeutet digitaler Wandel in der Schule?


Diese Beitrag entstand nach einem Aufrauf von Rahel Tschopp auf Linkedin
 
Digitaler Wandel in der Schule hat eine technische Seite. Lernende brauchen leistungsfähige Geräte und Software, Lehrpersonen müssen weitergebildet werden, der Support und die Technik müsses bereit sein. Lernende benötigen Kenntnisse der technischen Grundlagen der Informatik.

Weiter verbessert digitaler Wandel didaktische Möglichkeiten. Gemeinsames, problemorientiertes und selbstorganisiertes Lernen werden einfacher. Der Aufbau weiterer Kompetenzen neben Allgemeinbildung und Orientierungswissen wird einfacher und wohl bedeutsamer, ersetzt diese aber nicht. Prüfungsformate könnten vermehrt in Richtung Open-Book bei grösserem Zeitdruck gehen. Digitaler Wandel beschleunigt den Strukturwandel der Wirtschaft. Produktivität und Zeitdruck nehmen zu.

Deshalb ist es wichtig Grundlagen zu lernen, die beständig sind. Wissen bleib zentral. Nur wer bereits viel weiss, kann das Internet effizient und effektiv nutzen. Wer zwar kooperativ ist und gut kommunizieren kann, aber alles erfragen oder googeln muss, weil Wissen fehlt, ist zu langsam, zu unproduktiv und kann nicht wirklich mitreden und kritisch denken.

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